Dank der Initiatoren einer Facebook-Gruppe mit dem schönen Namen „Hagener für Kultur, Kunst und Geschichte(n) aus Hagen“ machte sich gestern eine kleine Gruppe Interessierter auf den Weg nach Holthausen, um in Nähe der Hühnenpforte, an einer Stelle, wo wir als Kinder durch den Wald gestreift sind, nicht zuletzt auch, um „Maikrabbazen“ zu suchen, die gerade laufenden Ausgrabungen an der Blätterhöhle zu besichtigen. Vielen Dank an Thorsten Eisermann und Dr. Ralf Blank (die heftig fotografierenden Herren auf den ersten beiden Bildern), dass sie das für uns möglich gemacht haben und herzlichen Dank auch an Dr. Jörg Orschiedt (sechstes Foto) für die überaus überzeugende und lebendige Schilderung dessen, was bisher erforscht wurde (unten gibt es dazu einige weiterführende Links; ich weiß jetzt zum Beispiel, dass sämtliche Kühe auf all unseren Weiden -vorletztes Bild- von einer kleinen 1.000er Population anatolischer Kühe abstammen). Zwei Überraschungsgäste aus Kommunal- und Bundespolitik, „parteiisch“ sowie „unparteiisch“ waren auch mit von der Partie. Zwei Gruppenmitglieder besaßen den Mut, in die Höhle zu robben, wie man sieht. Hut oder besser Helm ab! Eine ganz tolle Veranstaltung mit tollen Menschen, die sich am Ende ein angemessenes Kaltgetränk verdient hatten.
Archäologen graben an Blätterhöhle nach Sensationen (Der Westen 27.07.2014)
Sensationelle Erkenntnisse aus der Hagener Blätterhöhle (Der Westen 10.10.2013)
9000 Jahre alte Grillstelle vor der Blätterhöhle entdeckt (Der Westen 12.08.2013)
„(…) Durch die Blätterhöhle zum Kinheitstraum“ im AutorenBlog
„Spuren der Menscheit (…)“ im AutorenBlog
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